Mit dem Motorrad entlang der Jakobswege ...

... durch Frankreich, über St.Jean-Pied-de-Port, nach Santiago de Compostela und ans "Ende der Welt": Kap Finisterre... zurück, ein Stück entlang dem aragonesischen Weg, über Jaca.Um diese, über 5000 km lange, Reise, die am 17.5.2010 begann und am 3.6.2010 endete, geht es in diesem Blog (aktuellster Beitrag oben! Beginn der Reise "unten").

Ein spezielles Interesse lag auf den Templerorten und der Geschichte des Jakobsweges.


Montag, 16. Juni 2014

Tag 12 - Zurück - - Reisebericht 26

Wehmütig verabschiedete ich mich am Nachmittag des 28.5. vom Kap Finisterre und der Atlantikküste. Es bis dort hin schaffen zu wollen, hatte unterwegs immer wieder motiviert. Das Kap markierte nun den Wendepunkt unserer Reise, die in absehbarer Zeit zu Ende sein würde. 
Eigentlich wären wir gerne noch länger geblieben und 
eigentlich schien der Weg zurück viel länger zu sein ...
Noch gab es aber noch ein bisschen was zu sehen unterwegs und diese neuen Ziele, die neugierig machten, wurden nun ins Auge gefasst und waren auch Motivation, die lange Rückfahrt anzugehen.

Erst einmal ging es aber an diesem Tag die Küste entlang, wieder zurück zur Casa. Nun fuhren wir auch auf der richtigen Seite, um die Aussichtsplätze unterwegs gut anfahren zu können und so entstanden noch ein paar schöne Fotos.

Blick zurück, zum Kap...






... und in die entgegen gesetzte Richtung



noch ein gutes Stück weiter weg




Nach einer Kaffeepause an der Baja do Rio und einem Stopp zum Einkaufen, kamen wir gerade noch rechtzeitig in der Casa do Zuleiro an, um uns in Ruhe für's Abendessen fertig machen zu können.

Vor dem Essen machte ich noch schnell Fotos von dem Horreo um die Ecke. Diese Vorratsspeicher sieht man zwar überall in Galicien und viele unterwegs, waren besser erhalten als dieser, aber es hatte sich keine gute Gelegenheit für einen Halt ergeben.







Für unseren letzten Abend hier, hatten wir ein traditionelles, galicisches Abendessen geordert.

Es gab dann einen gemischten Salat und Brot als Vorspeise, Empanada und Tortilla mit Chorizo und Käse als Hauptspeisen, sowie Karamelcreme zum Dessert. Wir tranken zum Essen einen guten Wein und zum Abschluss Kaffee. Natürlich war das Essen mehr als reichlich und zudem noch sehr gut.

Empanada



***

Am nächsten Morgen gab es wieder Reiseroutine: 6.45 klingelte der Wecker, um 8.00 gingen wir frühstücken, packten dann die Motorräder und bezahlten:

150 € für drei Übernachtungen incl. Frühstücksbuffet, 34 € für das Essen und 12 € für zwei Flaschen Wein, die wir während unseres Aufenthaltes verkonsumiert hatten.

Unser erstes Ziel auf der Heimreise hieß Lugo, wo ich zwischen 11.00 und 12.00, wegen des Hinterreifens sein sollte.

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