… wenn schon Jakobsweg laufen nicht in Frage gekommen ist
Ganz einfach: Weil man, wenn man den Jakobsweg mit dem Fahrrad befährt, oft schieben muss und das bedeutet auch laufen.
Und es ist nicht einfach, kilometerweit ein bepacktes Fahrrad über Geröll, oder durch tiefen Matsch, oder bergauf etc. zu schieben!
Man könnte natürlich auch, so wie wir, in der Nähe des Jakobsweges, auf asphaltierten Straßen bleiben - nur ob das dann so besonders reizvoll wäre?
Zudem sind manche Strecken für Fahrradfahrer nicht geeignet, weil lebensgefährlich. Einige Straßen haben eine eigene Pilgerspur. Die meisten aber noch nicht einmal, zum Anhalten oder Ausweichen, einen befestigten Randstreifen. Ganz unmöglich ist zum Beispiel die Passstraße hinter St.Jean-Pied-de-Port für Fahrräder. Sie ist schmal, teilweise sehr steil (auch in den Kehren) und endet mit der Fahrspur entweder an der Felswand oder dem Abgrund neben der Straße. Befahren wird sie hingegen auch von LKW’s, Reisebussen und Wohnmobilen.
Ganz einfach: Weil man, wenn man den Jakobsweg mit dem Fahrrad befährt, oft schieben muss und das bedeutet auch laufen.
Und es ist nicht einfach, kilometerweit ein bepacktes Fahrrad über Geröll, oder durch tiefen Matsch, oder bergauf etc. zu schieben!
Man könnte natürlich auch, so wie wir, in der Nähe des Jakobsweges, auf asphaltierten Straßen bleiben - nur ob das dann so besonders reizvoll wäre?
Zudem sind manche Strecken für Fahrradfahrer nicht geeignet, weil lebensgefährlich. Einige Straßen haben eine eigene Pilgerspur. Die meisten aber noch nicht einmal, zum Anhalten oder Ausweichen, einen befestigten Randstreifen. Ganz unmöglich ist zum Beispiel die Passstraße hinter St.Jean-Pied-de-Port für Fahrräder. Sie ist schmal, teilweise sehr steil (auch in den Kehren) und endet mit der Fahrspur entweder an der Felswand oder dem Abgrund neben der Straße. Befahren wird sie hingegen auch von LKW’s, Reisebussen und Wohnmobilen.
Wahrscheinlich aus diesen Gründen sind wir Fahrradpilgern eigentlich nur auf den relativ schlechten Nebenstrecken begegnet, wo der Jakobsweg auch lange Strecken auf der Straße verläuft.
Ganz allgemein haben in Spanien Fahrradfahrer schlechte Karten. Ich kann mich nicht an Fahrradwege in den Städten erinnern. Fahrradfahrer selbst sind eher eine Seltenheit etc.
Scheinbar gehört der Drahtesel also nicht unbedingt zu den selbstverständlichen Fortbewegungsmitteln in Spanien.
Ausnahme: Rennradfahrer. Ihnen begegnet man vorwiegend auf gut ausgebauten Bergstrecken, wo sie, nachdem sie sich mühevoll nach oben gekämpft haben, in teilweise halsbrecherischem Tempo bergab fahren.
Falls jemand andere Erfahrungen gemacht hat … bitte Kommentarmöglichkeit nutzen.
Eine weitere Überlegung zum Fahrradpilgern:
Als Arbeitstätige habe ich nur eine begrenzte Zahl an Urlaubstagen, von denen ein Großteil auch noch festgelegt ist. Wir hätten also incl. Fahrrad mit dem Zug nach St.Jean-Pied-de Port reisen müssen und von irgendeiner Zwischenstation wieder zurück.
Und… nicht ganz unwesentlich: Wir hätten erst einmal geeignete, geländetaugliche Fahrräder gebraucht :)
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