Er wollte als Puffer zwischen dem Frankenreich und den Muslimen in Spanien, im Bereich der Pyrenäen eine "spanische Mark" installieren.
Nach dem Abbruch eines Feldzuges, der ihn in das heutige Spanien hinein geführt hatte, zog er sich 778 über die Pyrenäen ins Frankenreich zurück. Zuvor zerstörte er noch die Stadtmauern von Pamplona und brachte so die Basken gegen sich auf.
Die Nachhut seines Heeres wurde scheinbar von seinem Neffen, dem Bretonen Hruodlandus (Roland, span.: Roldan) geführt. Sie geriet um den Ibanetapass herum in einen Hinterhalt und wurde aufgerieben. Auch Roland fand den Tod.
Ob es die Mauren, oder die Basken, oder beide zusammen waren, ist nicht klar (wobei ich eher auf die Basken tippe).
Das zum historischen Hintergrund.
Der Sage nach, soll Roland bis zum Schluss heldenhaft gekämpft haben und zu spät mit seinem Horn, Olifant, Karl den Großen zu Hilfe gerufen haben.
Um diese Begebenheit dreht sich das älteste, französische Heldenepos, das Rolandslied.
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